Luise Rinser-Stiftung

Die Luise Rinser-Stiftung führt das geistige und reale Engagement von Luise Rinser fort.
Sie fördert Journalistinnen und Schriftstellerinnen, die sich für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie einsetzen und deswegen verfolgt werden.
Die Luise Rinser-Stiftung fühlt sich der Förderung des Friedens durch Verständigung verpflichtet und setzt sich für die Gleichberechtigung der Frau ein. 
Luise Rinser
Luise Rinser wurde 1911 in Pitzling (Landsberg, Obb.) geboren. Nach einer etwa 10-jährigen Tätigkeit als Volksschullehrerin schied sie aus dem Schuldienst aus und widmete sich ganz ihrer schriftstellerischen Tätigkeit.
 
Ihr erstes Buch erschien 1941 unter dem Titel Die gläsernen Ringe. Weitere Bücher konnten bis 1945 nicht mehr erscheinen.
 
Nach dem Krieg war sie überwiegend journalistisch tätig. 1950 erschien ihr Roman Mitte des Lebens, danach weitere Romane, Tagebücher, Essays, politische Arbeiten, 1981 der 1. Teil der Autobiographie Den Wolf umarmen, 1983 der Roman Mirjam, 1991 Abaelards Liebe, 1994 der 2. Teil der Autobiographie Saturn auf der Sonne.
 
Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise: u.a. den René-Schickele-Preis, den Heinrich-Mann-Preis, den Ignazio-Silone-Preis. Sie lebte seit 1959 in Rom, seit 1964 in Rocca di Papa. Ihren Lebensabend verbrachte sie größtenteils in München, wo sie am 17. März 2002 verstarb.

Akutelles

Neuer Band der Schriftenreihe

Als Band 3 der Schriftenreihe ist jüngst erschienen:Benedikt Maria Trappen, Dasselbe, das ein anderes istEinübung in das dichterische DenkenEine ausführliche Rezension finden Sie hier. Ausgehend von

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